Anlageentscheide delegieren und profitieren - EKS

Anlageentscheide delegieren und profitieren
Anlageentscheide delegieren und profitieren
Wie kann ich mein Geld gewinnbringend anlegen, auch wenn ich keine fundierten Marktkenntnisse habe?
Diese Frage stellen Kundinnen und Kunden in Beratungsgesprächen immer wieder. Aus Sicht des Finanzspezialisten ist die Antwort klar: Übergeben Sie die Verwaltung Ihres Vermögens an Ihre Bank. Neben einer reinen Konto-/Depotbeziehung oder einer Anlageberatung ist die Vermögensverwaltung quasi die dritte Stufe der Zusammenarbeit zwischen Kunden und ihrer Bank.
Doch wie sieht ein solches Vermögensverwaltungsmandat konkret aus? Eigentlich ganz einfach: Als Kunde geben Sie der Bank die Anlagestrategie vor und delegieren ihr die Anlageentscheide. Die Bank übernimmt dann die Auswahl der einzelnen Titel und überwacht das angelegte Vermögen. Damit sie dies tun kann, wird zu Beginn ein ausführliches Gespräch zwischen Kunde und Bank geführt. In diesem werden etwa die aktuellen Lebensumstände, der Zeithorizont für die Anlage oder die Renditeerwartungen eingehend analysiert und besprochen. Dabei wird auch festgelegt, welche Anlagestrategie die Bank verfolgen und welchen Aktienanteil das Portfolio beinhalten soll. Zur Sprache kommen auch die Risikobereitschaft und -fähigkeit des Kunden. Denn diese tragen nicht nur das Risiko eines allfälligen Verlustes, sondern profitieren auch von den erzielten Gewinnen.
Für die Kundinnen und Kunden bringt ein Vermögensverwaltungsmandat klare Vorteile: Sie können mit einem minimalen Zeitaufwand das Optimum aus ihrem Geld herausholen, ohne sich um die Marktlage sowie Kauf- und Verkaufsentscheide kümmern zu müssen. Denn die Finanzspezialisten mit ihrem breiten Know-how kümmern sich fortan stets in einem klar definierten, nachvollziehbaren Prozess um die Bewirtschaftung des Portfolios. Sie sind am Puls der Börsen, können bei Bedarf rasch reagieren und so ihre Erfahrung für ihre Kunden gewinnbringend einsetzen. Wer von einer Vermögensverwaltung profitieren will, muss kein Millionär sein: Solche Mandate machen bereits ab einem Vermögen von 100’000 Franken Sinn.
Wer der Bank sein Vermögen zur Bewirtschaftung übergibt, will und muss ihr auch vertrauen. Ein wichtiger Schlüssel dazu ist die transparente Kommunikation: Neben den persönlichen Beratungsgesprächen erhalten die Kunden deshalb mindestens einmal jährlich einen ausführlichen Report zu ihrem Vermögensverwaltungsmandat. Darin sind die Struktur und die Rendite des Portfolios festgehalten, aber auch die Steuerdaten übersichtlich aufgelistet. Ausgewiesen werden zudem die Kosten des Mandats, die sich als Pauschalen nach der gewählten Anlagestrategie richten. Auf Verlangen geben die Kundenberater der Bank selbstverständlich auch jederzeit einen aktuellen Überblick über den finanziellen Stand der Dinge.
Roman Frei
Handlungsbevollmächtigter, Kundenberatung, Privat-/Firmenkunden