Marc ist 25 Jahre alt und hat gerade sein Studium abgeschlossen. Zum ersten Mal verdient er eigenes Geld und möchte es nicht einfach auf einem Sparkonto parken. Sein Ziel: früh investieren, um langfristig Vermögen aufzubauen und finanzielle Freiheit zu gewinnen. Der erste Schritt ist die Eröffnung eines Depots. Doch was ist das überhaupt?

Ein Depot ist im Grunde ein digitaler Tresor. Statt Schmuck oder Bargeld werden darin Wertpapiere wie Aktien, Obligationen oder Fonds aufbewahrt. Wer investieren möchte, braucht ein Depot, um Anlagen kaufen oder verkaufen zu können. Die Depoteröffnung ist ganz einfach und lässt sich meist bequem online erledigen.

Für ein Depot bezahlt man jedes Jahr sogenannte Depotgebühren. Zusätzlich fallen beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren Transaktionskosten an, die sich mit der Zeit summieren können. Ebenso wichtig ist die Sicherheit: In der Schweiz werden Depots bei regulierten Banken und Anbietern geführt, die strenge gesetzliche Vorgaben erfüllen. Die Wertpapiere im Depot gehören immer den Kundinnen und Kunden. Auch dann, wenn das Finanzinstitut in Schwierigkeiten gerät.

Für die Eröffnung eines Depots gibt es keinen Mindestbetrag. Das ist besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger attraktiv, denn so kann man bereits mit kleinen Summen loslegen. Marc nutzt diese Möglichkeit und legt regelmässig Geld in breit gestreute Fonds an. Damit baut er Schritt für Schritt ein solides Vermögen auf – einfach, nachhaltig und ohne, dass er ständig die Börse im Blick haben muss. So macht Investieren Spass und bleibt übersichtlich.