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Der grosse Traum vom eigenen Zuhause - EKS

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Der grosse Traum vom eigenen Zuhause

Di, 24 Mär 2020

Viele junge Familien hegen den Wunsch, ihren Lebensstil im Eigenheim zu verwirklichen. Wer sich bei einer Finanzfachperson umfassend informiert, erfährt, wie sich ein solches Wohnprojekt und damit der Traum vom eigenen Zuhause in der Realität umsetzen lässt.

Für viele ist es ein grosser Traum: In den eigenen vier Wänden wohnen, das Haus oder die Eigentumswohnung nach den persönlichen Vorstellungen gestalten und mit einer sinnvollen Investition für das Alter vorsorgen. Diese Vision scheint aber für ebenso viele schnell vorbei zu sein, wenn sie die Immobilienpreise anschauen. «Das können wir uns ja eh nie leisten», mögen gerade junge Familien denken, die besonders viele andere Auslagen haben. Doch stimmt das wirklich? Sicher: Wer ein Eigenheim realisieren will, tätigt in der Regel die grösste Investition seines Lebens. Und wer dann erfährt, dass das Eigenkapital mindestens 20 Prozent des Kaufpreises betragen muss, sieht erstmal nur eine grosse Hürde. Ein Gespräch mit einer Kundenberaterin oder einem Kundenberater eines Finanzinstituts klärt die Situation jedoch meist rasch. Etwa was das Eigenkapital betrifft: Dieses muss nicht zwingend vollständig auf einem Konto liegen. Auch Vorsorgegelder der dritten Säule, Schenkungen, ein Erbvorbezug oder ein Darlehen mit Rangrücktritt werden als Eigenkapital angerechnet. Zudem lassen sich unter bestimmten Bedingungen die persönlichen Vorsorgegelder der Pensionskasse als Eigenmittel einsetzen. Da alle diese Mittel kumulativ betrachtet werden, ist so eine Eigenkapitalquote von 20 Prozent plötzlich in Reichweite.

Tragbarkeit und laufende Kosten
Wer ein Eigenheim bauen oder kaufen will, muss sich aber nicht nur mit der einmaligen Finanzierung des Projekts befassen. Berechnet werden müssen auch die jährlich wiederkehrenden Kosten. Eine Faustregel besagt, dass diese Ausgaben nicht mehr als ein Drittel des Einkommens betragen sollten. Diese setzen sich aus drei Budgetposten zusammen: Zum einen aus dem kalkulatorischen Hypothekarzins, zum andern aus den Nebenkosten für das Wohnen und im Weiteren aus den Amortisationen. Was den Hypothekarzins betrifft, ist die Situation für die Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzer momentan sehr gut. Die Zinsen sind tief und durch langfristige Laufzeiten lassen sich die Kosten tief halten und gut budgetieren. Für die Berechnung der Tragbarkeit wird aber nicht der effektive Hypothekarzins zugrunde gelegt, sondern der kalkulatorische. Dieser liegt aktuell – je nach Institut – zwischen 4,5 und 5 Prozent und berücksichtigt, dass die Zinsen später auch wieder steigen können. Diese Marge gibt den Kundinnen und Kunden wie auch der Bank Sicherheit.

Auch indirekte Amortisation möglich
Die Amortisation der Hypothek – also die Reduzierung der Bankschuld – ist die zweite Komponente: Hier gilt die Regel, dass die Hypothekarschuld innerhalb von 15 Jahren linear auf 66 Prozent des Liegenschaftswertes gesenkt werden muss. Beträgt die Hypothekenbelastung 80 Prozent, muss sie also um mindestens 14 Prozent reduziert werden. Möglich ist auch eine indirekte Amortisation: Dabei wird das Geld auf ein Konto der dritten Säule einbezahlt – mit Vorzugszins und steuerlichen Vorteilen. Nach Ablauf der Amortisationsdauer wird die Schuld dann in einem Mal beglichen. Schliesslich verbleiben die Nebenkosten als dritter Posten: Sie umfassen Unterhalt, Nebenkosten und Reparaturen. In der Regel belaufen sich diese jährlichen Kosten auf etwa ein Prozent des Liegenschaftswertes.

Eine umfassende Beratung ist wichtig
Eigenheimbesitz bietet im Vergleich zur Variante Miete langfristig zahlreiche Vorteile. Dazu gehört nebst dem tollen Gefühl in den eigenen vier Wänden zu wohnen beispielsweise auch der Vorsorgecharakter eines Eigenheims. Da der Bau oder der Kauf von Wohneigentum aber ein deutlich grösseres Vorhaben ist als der Kauf einer Jeans, ist es wichtig, sich von einer Fachperson umfassend beraten zu lassen und die Dienstleistungen zu nutzen, welche Banken bieten. Von den erklärenden Broschüren über Checklisten bis zu Online-Rechnern für die Eigenheimfinanzierung. So rückt der Traum vom eigenen Heim in greifbare Nähe.

 



Daniel Burlon
Leiter Bereich Kredite und Finanzierungen

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